Spritzplastiken

Spritzplastiken können auf vielerlei Varianten aufgebracht werden. Die einfachste ist sicher, diese mittels einer Airless- oder Airspraymaschine aufzubringen und diese im Nachstreuverfahren mittels Härterperlen zur Aushärtung zu bringen. Sehr einfach - mit einem Nachteil. Bringen Sie zu wenige Härterperlen auf, härtet das Material auch nicht aus. Die Markierung ist an der Oberfläche ausgehärtet hat aber keine Haftung zum Untergrund.

Wesentlich einfacher ist das 1:1 Verfahren. Bei diesem wird ein voraktiviertes Material A mit der Komponente B 1:1 Strahl in Strahl aufgespritzt. Der Vorteil liegt in der einfachen visuellen Kontrolle des Systems. Der Nachteil darin, dass das voraktivierte Material auch verbraucht werden muss.

98:2 Systeme gibt es in unterschiedlichen Varianten:
Offen - bedeutet dass die Spritzplastik (98 %) mit dem Härter (2 %) ebenfalls Strahl in Strahl vermischt wird. Der Flüssighärter wird hierbei mittels Niederdrucksystem in die Spritzplastik eingesprüht. Der Vorteil liegt hierbei darin, dass Sie jederzeit mit der Maschine stehen bleiben können, ohne dass etwas in dem System aushärten kann. Der Nachteil in der schlechten visuellen Überprüfung ob auch Härter eingespritzt wird.

Bei dem geschlossenen System wird in einer Mischkammer Farbe und Härter zusammengeführt. Der Vorteil liegt in einer elektronischen Überwachung, ob auch wirklich genügend Spritzplastik und Härter vermischt werden. Der Nachteil offenbart sich bei längeren und häufigen Stopps der Maschine. In diesem Fall muss die Mischkammer, Schläuche und Düsen gegebenenfalls öfters vom aktivierten Material befreit (ausgespült) werden.


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